Die Kennzeichen der Romanik (9. - 12. Jh.) :
- Rundbögen ( bei Fenstern, Toren, usw. )
- tief gebaut
- protzig
Die Kennzeichen der Gotik ( 12. - 15. Jh. )
- Spitzbögen
- hoch gebaut
- nicht protzig
- viele Stützbogen
Die Kennzeichen der Gotik ( 12. - 15. Jh. )
ar. 

Ungefähr zwei Drittel Menschen gehörten zur Unterschicht. Sie waren Einwohner ohne politische Rechte. Man konnte nur Bürger werden, wenn man viel Geld besitzt oder einheiratete. Dementsprechend gehörten nur Wenige der Oberschicht an.
Außerdem gab es in der Stadt noch Randgruppen, welche in der Stadt nur geduldet wurden. Zu dieser Gruppe gehörten alle Menschen ohne festen Wohnsitz, Zigeuner, Bettler, Gaukler, Schausteller, Hausierer, Dirnen, Totengräber, Blinde, Kranke und unehelich geborene Frauen und Männer.
Das städtische Bürgertum war ein privilegierter Stand, dies bedeutet kurz gesagt, dass jeder Stadtbewohner ein freier Bürger war. Stadtbürger druften also nicht vor fremde Gerichte gezogen werden, durften ohne Genehmigung eines Herrn heiraten, musste keinen Frondiest leisten und ohne Einschränkung ihren Besitz verkaufen, vererben oder ihren Wohnsitz wechseln. Doch wollte ein Bauer seinen Grundherren verlassen, so musste er ein Jahr und einen Tag in der Stadt leben ohne, dass sein Herr Anspruch auf ihn erhob. Deshalb flüchteten viele Bauern (allgem. Landarbeiter) in die Städte. Daher folgt auch der Spruch "Stadtluft macht frei".